Förderung bewilligt: Projekt im Kreis Soest bekommt Zuwendung vom Familienministerium

Berlin, 02.05.2023 – Aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ist eine Förderung im Rahmen des Bundesprogramms „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ an das Kreisjugendamt Soest bewilligt worden. Dies teilte das Ministerium dem heimischen Bundestagsabgeordneten Wolfgang Hellmich nun mit.

Der Mitteilung zufolge kann das Partizipationsprojekt „JUKIZ‘23“ von und mit Kindern und Jugendlichen für Kinder und Jugendliche aus dem Kreisgebiet Soest in diesem Jahr insgesamt 66.340,00 Euro aus dem Fördertopf abrufen.

„Wir haben uns in Berlin stark gemacht, Projekte für Kinder und Jugendliche auf den Weg zu bringen“, erläutert SPD-Parlamentarier Wolfgang Hellmich das Förderprogramm. „Gerade in der Pandemie mussten die jungen Menschen in diesem Land auf vieles verzichten.“ Wichtig sei vor allen Dingen, dass durch die Förderung die körperliche und seelische Gesundheit gefördert wird.

Der Fokus des Bundesprogramms liegt auf der Lebenswirklichkeit der Kinder und Jugendlichen vor Ort. Ziel des Programms ist daher die direkte Teilhabe und konkrete Mitsprache.
Gemeinsam mit einem Träger ihrer Wahl können junge Menschen, die eine Projektidee haben, einen Förderantrag stellen.

„Auch möchte ich darauf hinweisen, dass es weiterhin möglich ist, Förderanträge zu stellen“, so Wolfgang Hellmich weiter. „Die Anzahl und Vielfalt der bisher bundesweit geförderten Projekte zeigt, mit wie viel Interesse die Jugend ihre Ideen verfolgen und verwirklichen.“

Noch bis zum 15. September können Projektanträge von Kindern und Jugendlichen gestellt werden. Für Träger ist dies nochmals vom 8. bis 26. Mai möglich. Weitere Informationen zum Bundesprogramm befinden sich unter: https://www.das-zukunftspaket.de/

Die Kommunen in der Energiekrise

Werl, 23.02.2023 – Die Kosten für Energie sind im Jahr 2022 massiv gestiegen. Spätestens durch die Endabrechnung für das Jahr haben das alle Bürgerinnen und Bürger zu spüren bekommen. Bundestag und Bundesregierung haben zahlreiche Entlastungspakete auf den Weg gebracht. Um mit den Menschen vor Ort darüber ins Gespräch zu kommen, lud die SPD-Bundestagsfraktion zur Diskussion in die Werler Stadthalle ein.

Kurz nach 18.00 Uhr eröffnete Wolfgang Hellmich, Bundestagsabgeordneter für den Kreis Soest die Diskussionsveranstaltung. Auch Sascha Quint, Vorsitzender der Werler SPD-Ratsfraktion richtete ein Grußwort an alle Anwesenden.

Weiterer Vertreter der SPD-Bundestagsfraktion war Bernhard Daldrup, Sprecher der AG Kommunalpolitik und der AG Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen der SPD-Bundestagsfraktion und Abgeordneter für den Kreis Warendorf. Der Experte für Kommunalpolitik legte in einem Kurzvortrag die politischen Dimensionen der Energiekrise und die bisher umgesetzten Lösungsmaßnahmen dar. „Die letzten zwölf Monate haben auch gezeigt, wie verletzlich wir uns als Gesellschaft durch die Abhängigkeit von Energieimporten gemacht haben“, waren sich die beiden Bundestagsabgeordneten einig. „Und für die Zukunft“, ergänzte Bernhard Daldrup, „darf es kein Zurück zu Kohle- oder Atomstrom geben. Die Zeit, die Energiewende umzusetzen, ist jetzt.“

Aus Verbrauchersicht sprach Udo Sieverding von der Verbraucherzentrale NRW, Bereichsleiter für den Bereich Energie und Mitglied der Geschäftsleitung. „Die Zahl der Beratungen ist in Folge der hohen Energiekosten definitiv gestiegen“, so Sieverding. „Viele Energie-Discounter sind durch die Energiekrise in die Insolvenz gegangen. Das hat viele Verbraucherinnen und Verbraucher verunsichert.“ Aktuell entspanne sich die Situation aber und es gebe wieder Wettbewerb im Energiemarkt.

Die Situation der Stadtwerke erläuterte Robert Stams, Geschäftsführer der Stadtwerke Werl. Er beschrieb die aktuelle Füllung der Gasspeicher als gut, mahnte aber auch an, weiterhin Energie zu sparen. „Jede Kilowattstunde, die wir jetzt sparen, ist eine Kilowattstunde, die uns über den nächsten Winter hilft.“ Auch ein erhöhtes Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien sei aktuell zu beobachten, so Robert Stams. Er appellierte an das Publikum die örtlichen Stadtwerke auch in Zukunft zu unterstützen. Auch wenn sie nicht immer die günstigsten Anbieter sind, so haben sie sich in der Energiekrise als Stütze erwiesen, die alle Verbraucherinnen und Verbraucher aufgefangen haben, die im vergangenen Jahr plötzlich einen neuen Energielieferanten brauchten.

Gruppenfoto der Podiumsgäste, die über die Energiekrise informierten

Diskutierten mit Bürgerinnen und Bürgern in Werl: Robert Stams, Udo Sieverding, Bernhard Daldrup, Sascha Quint (Vorsitzender der Werler SPD-Ratsfraktion), Jens Behrens (Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Kreis Soest und Gast bei der Veranstaltung) und Wolfgang Hellmich

In der anschließenden Diskussion mit dem Publikum ging es um verschiedene Bereiche, die die Energie betreffen. Fördermittel für energetische Sanierungen, Denkmalschutz und Speicherkraftwerke sind einige der Themen, die angesprochen wurden.

„Politik lebt vom Dialog. Gerne nehmen wir Kritik und Anregungen mit nach Berlin“, so Wolfgang Hellmich abschließend.

Berufsschulen in Soest sind ausgezeichnet! Verbraucherschulen 2023 stehen fest

Berlin, 08.02.2023 – Schulen bereiten die Schülerinnen und Schüler auf das (Berufs-)Leben vor. Doch der Alltag wird, besonders aus Verbrauchersicht, immer komplexer. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) ehrt jene Schulen mit der Auszeichnung Vebraucherschule, die die Lernenden zusätzlich fit für den Alltag machen.

Finanzen, Ernährung, Medien und nachhaltiger Konsum: Für die kreative Vermittlung von Wissen in diesen Bereichen werden nun zwei Schulen im Kreis Soest ausgezeichnet. Das Hubertus-Schwartz-Berufskolleg und das Börde-Berufskolleg Soest erhalten am 27. Februar von Bundesministerin Steffi Lemke und vzbv-Vorständin Ramona Pop die Urkunden für ihre Verdienste.

„Dass von bundesweit 69 ausgezeichneten Schulen gleich zwei im Kreis Soest liegen freut mich sehr“, so Wolfgang Hellmich, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Kreis Soest, der umgehend von der vzbv über die bevorstehende Verleihung informiert wurde. „Ich gratuliere den beiden Schulen und hoffe sehr, dass von der Auszeichnung eine Signalwirkung ausgeht, sich ausgiebig mit Verbraucherthemen zu beschäftigen.“

Das Projekt Verbraucherschule wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz auf Beschluss des Deutschen Bundestages sowie durch die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz. Mehr Informationen finden sich unter: www.verbraucherschule.de.

Zu Besuch bei Haus Assen im Lippetal

Auf Einladung des Fördervereins zur Erhaltung von Haus Assen habe ich mir die Lage vor Ort angeschaut. Das Wasserschloss Haus Assen im Lippetal hat mich bei der Führung durchaus beeindruckt. Dabei konnte ich mich auch von den bisherigen Tätigkeiten des Fördervereins überzeugen. Beim Betreten des Geländes fiel mir sofort die stabile neue Hauptbrücke auf, die 2021 fertiggestellt wurde. Im vergangenen Jahr wurden dann die Turmdächer renoviert. Als nächstes stehen das Torhaus und die Vorburg auf dem Plan der engagierten Denkmalschützer. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, welch großartige Baudenkmäler der Kreis Soest bietet. Und es ist einfach toll, wenn sich Menschen aus der Region so für deren Erhalt engagieren.Wolfgang Hellmich mit Mitgliedern des Fördervereins vor Haus Assen im Lippetal

Planungssicherheit für beschleunigten Ausbau der Windenergie schaffen

Der Ausbau der erneuerbaren Energie soll deutlich schneller vorangehen. So sieht es die Bundesregierung in ihrem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2023 vor. Dazu müssen 2 Prozent der gesamten Bundesfläche für Windenergie an Land zur Verfügung stehen, tatsächlich sind es aktuell ca. 0,5 Prozent. Jedes Bundesland wird verpflichtet, diese Flächen zur Verfügung zu stellen.

„Der Klimaschutz hat uns das Ziel der CO2-Neutralität bis 2045 schon gegeben, der Krieg in der Ukraine verdeutlicht aber noch einmal, warum wir möglichst schnell unabhängig von fossilen Energieressourcen werden müssen“, so Wolfgang Hellmich, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Kreis Soest. So sollten bis 2030 80 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien stammen.

Große Potentiale im Kreis Soest

Gerade der Kreis Soest verfügt mit der exponierten Lage des Haarstrangs über ein großes Potential für Windenergie. Eine Studie des LANUV hat dies bereits im April 2022 festgestellt.

Auch das Bundesnaturschutzgesetz wurde bereits für den Ausbau der Windenergie geändert. So kann die Genehmigung von neuen Anlagen beschleunigt werden, während die ökologischen Standards gewahrt werden. Dazu zählen einerseits Entbürokratisierung und die Standardisierung der Artenschutzbestimmungen, gleichzeitig können zukünftig auch Landschaftsschutzgebiete in die Suche nach Flächen für den Windenergieausbau einbezogen werden.

Auch Fauna-Flora-Habitat-Gebiete (FFH-Gebiete) können lt. einer Anfrage von Wolfgang Hellmich beim BMWK unter bestimmten Bedingungen in die Planungen mit einbezogen werden. Die Planungshoheit diesbezüglich liegt bei den Ländern, bzw. den Planungsträgern auf regionaler und kommunaler Ebene, so die Antwort aus dem Bundeswirtschaftsministerium.

SPD-Kreistagsfraktion und Wolfgang Hellmich sind sich einig:

Christian Klespe, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion im Kreis Soest dazu: „Wir verlangen von der Landesregierung schleunigst die Ausweisung der für den Windkraftausbau benötigten Flächen.“ Dies müsse vor allen Dingen in Einklang mit den Verantwortlichen vor Ort geschehen. Auch in den vom Ausbau betroffenen Regionen müsse es einen Dialog geben. „Wir brauchen schnell Planungssicherheit, damit die Träger vor Ort die gesetzlichen Vorgaben zügig umsetzen können.“

„Um die Klimaneutralität und die Unabhängigkeit von fossilen Ressourcen bis 2045 zu erreichen müssen wir alle an einem Strang ziehen“, ist sich Wolfgang Hellmich abschließend sicher. „Nur wenn die Länder die Vorgaben des Bundes jetzt schnell umsetzen, können sich der Kreis Soest und seine Kommunen an die Planung machen.“

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Im Gespräch mit Herrn Schmale, Chef der Arbeitsagentur Meschede-Soest

Ich war im Gespräch mit Herrn Oliver Schmale, Chef der Arbeitsagentur Meschede-Soest. Wir haben über den Arbeits- und Ausbildungsmarkt im Kreis Soest gesprochen, und wie sich die Zahlen seit Corona entwickelt haben. Z.B. entwickelt sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten kontinuierlich nach oben, was gute Nachrichten sind.

Herr Schmale und ich sind uns einig, den Austausch auch in Zukunft fortzusetzen.

Die Zahlen im Detail lassen sich auf der Seite der Bundesagentur für Arbeit abrufen: https://statistik.arbeitsagentur.de/Auswahl/raeumlicher-Geltungsbereich/Politische-Gebietsstruktur/Kreise/Nordrhein-Westfalen/05974-Soest.html

Herr Oliver Schmale und Herr Wolfgang Hellmich nebeneinander auf einem Balkon, lächeln in die Kamera

THW bedankt sich für neue Fahrzeuge vom Bund

Auf Einladung des THW besuchte der heimische Bundestagsabgeordnete Wolfgang Hellmich in dieser Woche das THW in Lippstadt. Die Mitarbeiter des THW wollten sich persönlich dafür bedanken, dass der Bund vier neue Fahrzeuge für die Lippstädter Ortsgruppe ermöglichte.

Nach dem Tornado der über Lippstadt eine Schneise der Verwüstung zog, wurde deutlich, wie wichtig diese Neuanschaffung für die Arbeit des THW vor Ort ist. „Wir möchten uns für die neuen Fahrzeuge vom Bund bedanken, die beim Einsatz am vergangenen Wochenende hier in Lippstadt auch gleich zum Einsatz kamen“, berichtet Sascha Meyer, Leiter der Regionalstelle Arnsberg. „Da es vermutlich zukünftig mehr extreme Wetterereignisse geben kann, ist es umso wichtiger, dass Fahrzeuge und Equipment des THW bestmöglich darauf angepasst sind.“ erläutert Murat Seckin, Ausbildungsbeauftragter der Ortsgruppe Lippstadt.

Wolfgang Hellmich hob hervor: „Das THW ist hauptsächlich ein Ehrenamt. Das zeigt einmal mehr, wie wichtig das Ehrenamt für unsere Gesellschaft, gerade auch im Katastrophenschutz ist.“ Nach einer kurzen theoretischen Lagebeschreibung, wurden einige Schadenstellen in Lippstadt besichtigt. Lobend erwähnt wurde hierbei auch die gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und THW im Lippstädter Stadtgebiet. Auch Kräfte vom Soester THW halfen in Lippstadt.

Wolfgang Hellmich mit Mitgliedern des THW, in einer Reihe vor einem blauen Einsatzfahrzeug

Wolfgang Hellmich informiert sich über geplantes Haus der Generationen in Geseke

Seit über 10 Jahren steht das alte Franziskanerkloster im Ortskern von Geseke nun leer. Doch dies könnte sich bald ändern: Der SPD-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Hellmich informierte sich nun vor Ort über das geplante neue Nutzungskonzept als „Haus der Generationen“.

Der Geschäftsführer der Stadtwerke Geseke, Hans-Jürgen Kayser, betonte im Gespräch: „Uns geht es dabei nicht nur um den bloßen Erhalt der Bausubstanz, der soziale Verwendungszweck ist für uns von besonderer Wichtigkeit.“ Zukünftig könnten im alten Kloster ein Restaurant, ein Seniorenhotel, eine Seniorenwohngemeinschaft und Mutter-Kind-Apartments unter einem Dach untergebracht werden. Die Stadtwerke wollen dabei als Investor auftreten.

Auch Bürgermeister Remco van der Velden zeigte sich von dem Projekt überzeugt und hob hervor, dass das Vorhaben in Geseke parteiübergreifend auf positive Resonanz stößt.

Beim Rundgang durch das Kloster konnte sich Wolfgang Hellmich persönlich von der Eignung für den angedachten Zweck überzeugen: Große Räume und eine Grundsubstanz in gutem Zustand lassen hoffen, dass es bald losgehen kann. Die barocke Kapelle, die sich direkt an die Räumlichkeiten des Klosters anschließt, bleibt erhalten.

„Ein historisches Gebäude kann hier eine zukunftsweisende Aufgabe erfüllen“, so Wolfgang Hellmich nach seinem Besuch. „Im Herzen Gesekes bleibt das Kloster somit nicht nur als museales Gebäude erhalten, sondern wird wieder zu einem lebendigen Ort, an dem gearbeitet und gewohnt wird.“

Gruppenfoto in der barocken Kapelle des Franziskanerklosters in Geseke

In der barocken Kapelle (v.l.n.r.): Hans-Jürgen Kayser (Geschäftsführer der Stadtwerke Geseke), Wolfgang Hellmich (SPD-Bundestagsabgeordneter) und Markus Smolin (Architekt)

Wolfgang Hellmich vertritt den Kreis Soest auch in der 20. Wahlperiode

Am Montag früh nach der Bundestagswahl, nachdem alle Wahlkreise ausgezählt waren, stand fest: Auch in der kommenden, 20. Wahlperiode werde ich dem Deutschen Bundestag angehören. An dieser Stelle bedanke mich bei allen Wählerinnen und Wählern für ihr Vertrauen. Auch bei allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern, die mich und mein Team in den letzten Wochen mit einem engagierten Wahlkampf und guten Ideen unterstützt haben, möchte ich mich bedanken.

Vielen Dank auch an alle Gratulanten für die Glückwünsche zum Wiedereinzug in den Bundestag.

Ich freue mich auf spannende Aufgaben sowohl in Berlin als auch in meinem Wahlkreis. Besonders freue ich mich auf viele Begegnungen und gute Gespräche im Wahlkreis.

Wolfgang Hellmich mit roten Rosen in der Hand