„Aus Grau mach Grün“ – Förderprogramm zu Gestaltung öffentlicher Plätze und Straßen gestartet

Berlin, 26.05.2023 – Die Natur ist wichtig. Sie bietet Erholung für Menschen und Rückzugsorte für Insekten und Tiere. Um die Natur auch in urbanen Räumen zu fördern, hat die Stiftung „Lebendige Stadt“ die Projektförderung „Aus Grau mach Grün auf Straßen und Plätzen“ für Städte ins Leben gerufen. Dieses steht unter der Schirmherrschaft der Bundesbauministerin Klara Geywitz.

Wolfgang Hellmich, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Kreis Soest möchte ausdrücklich auf das Programm aufmerksam machen: „Gerade kleinere Städte im ländlichen Raum können von dieser Förderung profitieren.“ Denn: Bewerben können sich Städte mit bis zu 50.000 Einwohnern, die eine Straße oder einen Platz gestalten wollen.

„Die Gestaltung sollte einen Beitrag zu mehr Biodiversität, zur Verbesserung der Luftqualität und Steigerung der Artenvielfalt leisten“, erläutert Hellmich die Ziele der Förderung. „Wichtig ist auch der Aspekt der Bürgerbeteiligung und dass die Pflege der der neuen Stadtnatur nachhaltig gestaltet wird.“

Insgesamt drei Preisträger werden aus den Bewerbungen durch eine Expertenjury ausgewählt. Diese erhalten dann Fördergelder in Höhe von jeweils 30.000 Euro um die Begrünungsmaßnahmen umzusetzen.

Bewerbungen sind bis zum 01. September 2023 per E-Mail an wettbewerb@lebendige-stadt.de möglich. Alle Informationen, sowie das Bewerbungsformular finden sich unter www.lebendige-stadt.de/wettbewerb-gruen.

„Ich würde mich freuen, wenn es passende Ideen im Kreis Soest gibt und eine der Städte von dem Programm profitieren kann“, so Wolfgang Hellmich abschließend.

Registrierungsstart der Kulturanbietenden für den KulturPass

Berlin, 16.05.2023 – Der KulturPass bietet allen jungen Menschen, die 2023 ihren 18. Geburtstag feiern, ein Budget von 200 €, mit dem sie unsere reichhaltige Kulturlandschaft erkunden können. Ab dem 17. Mai um 15:00 Uhr können Kulturanbietende in ganz Deutschland ihre Angebote für den KulturPass zur Verfügung stellen.

Zum Start der Registrierung der Kulturanbietenden erklärt Wolfgang Hellmich, Abgeordneter der SPD für den Kreis Soest: „Mit dem KulturPass unterstützt die Bundesregierung junge Menschen in Deutschland dabei, Kultur vor Ort zu erleben und sie so für die Vielfalt und den Reichtum der Kultur im Land zu begeistern. Gleichzeitig soll der KulturPass die vielen lokalen Kulturanbietenden nach der Pandemie stärken.“

Die Registrierung läuft über eine digitale Plattform (www.kulturpass.de), auf der die Anbietenden ab jetzt sich registrieren und ihre Angebote anlegen können. Theater und Kinos, Konzert- und Opernhäuser, Buchhandlungen und der Musikfachhandel, Comic- und Plattenläden, Museen und Gedenkstätten, Parks, Botanische Gärten und Schlösser – sie alle können mit ihrem Angebot Teil des KulturPass sein. Der Preis für die genutzten Leistungen wird den Anbietern im Nachgang erstattet. Für die 18-jährigen wird der KulturPass ab Mitte Juni verfügbar sein, dann können sie ihr virtuelles Budget über die KulturPass-App einsetzen.

Für dieses Angebot stellt der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags in diesem Jahr 100 Millionen Euro zur Verfügung, die Mittel kommen aus dem Etat der Staatsministerin für Kultur und Medien. Der KulturPass startet 2023 als Pilotprojekt. Bei erfolgreichem Verlauf kann das Programm fortgesetzt und erweitert werden.

Förderung bewilligt: Projekt im Kreis Soest bekommt Zuwendung vom Familienministerium

Berlin, 02.05.2023 – Aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ist eine Förderung im Rahmen des Bundesprogramms „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ an das Kreisjugendamt Soest bewilligt worden. Dies teilte das Ministerium dem heimischen Bundestagsabgeordneten Wolfgang Hellmich nun mit.

Der Mitteilung zufolge kann das Partizipationsprojekt „JUKIZ‘23“ von und mit Kindern und Jugendlichen für Kinder und Jugendliche aus dem Kreisgebiet Soest in diesem Jahr insgesamt 66.340,00 Euro aus dem Fördertopf abrufen.

„Wir haben uns in Berlin stark gemacht, Projekte für Kinder und Jugendliche auf den Weg zu bringen“, erläutert SPD-Parlamentarier Wolfgang Hellmich das Förderprogramm. „Gerade in der Pandemie mussten die jungen Menschen in diesem Land auf vieles verzichten.“ Wichtig sei vor allen Dingen, dass durch die Förderung die körperliche und seelische Gesundheit gefördert wird.

Der Fokus des Bundesprogramms liegt auf der Lebenswirklichkeit der Kinder und Jugendlichen vor Ort. Ziel des Programms ist daher die direkte Teilhabe und konkrete Mitsprache.
Gemeinsam mit einem Träger ihrer Wahl können junge Menschen, die eine Projektidee haben, einen Förderantrag stellen.

„Auch möchte ich darauf hinweisen, dass es weiterhin möglich ist, Förderanträge zu stellen“, so Wolfgang Hellmich weiter. „Die Anzahl und Vielfalt der bisher bundesweit geförderten Projekte zeigt, mit wie viel Interesse die Jugend ihre Ideen verfolgen und verwirklichen.“

Noch bis zum 15. September können Projektanträge von Kindern und Jugendlichen gestellt werden. Für Träger ist dies nochmals vom 8. bis 26. Mai möglich. Weitere Informationen zum Bundesprogramm befinden sich unter: https://www.das-zukunftspaket.de/