„Neues Jahr – neue Chancen, neue Herausforderungen?“ mit Peer Steinbrück

Am Donnerstag, den 04.02.2016, konnte ich Peer Steinbrück, meinen Bundestagskollegen und Finanzminister a.D. in der Soester Stadthalle willkommen heißen. Gemeinsam begrüßten wir mehr als 150 interessierte Gäste, die unserer Einladung zur Fraktion vor Ort Veranstaltung „Neues Jahr – neue Chancen, neue Herausforderungen?“ gefolgt waren.

Peer beantwortete eine Menge Fragen aus dem Publikum zu Themen wie Flüchtlingskrise, Ukraine-Konflikt, Deutschland als Technologiestandort etc. Ich kann mich seinem Wunsch zu mehr Höflichkeit und Respekt im Umgang miteinander anschließen. Das bezieht sich auf das Miteinander in der Gesellschaft, aber auch auf die Tonart gegenüber Politikern. Viele sind ehrenamtlich tätig und verdienen unser aller Respekt.

Natürlich war allen Anwesenden klar, dass wir uns aktuell in einer sehr schwierigen Zeit befinden. Peer bezeichnete die Jahre 2014/2015 aufgrund der Flüchtlingskrise als geschichtliche Zäsur in der bundesdeutschen Geschichte. Einfache und schnelle Antworten auf die drängenden Fragen gibt es allerdings nicht.

Trotz aller Probleme sind Peer und ich zuversichtlich, was unser aller Zukunft anbelangt. Deutschland ist ein starkes Land, das schon viele Herausforderungen in seiner Geschichte gemeistert hat. Es wird auch die aktuellen und kommenden meistern, da sind wir uns ganz sicher.

Veranstaltung mit Peer Steinbrück am 04.02.2016

Besuch in Warstein am 03.02.2016

Einen Tag vor Weiberfastnacht, am 3.2. war ich wieder auf meiner „Abgeordneter vor Ort-Tour“ zu Gast in Warstein. Bürgermeister Dr. Thomas Schöne hat mich zusammen mit seinem Team Abteilungsleiter Franz Wiese und Abteilungsleiter Josef Pieper im Rathaus begrüßt. Wichtig war für mich den Bürgermeister persönlich kennen zu lernen und einfach aufmerksam zu sein, wo in Warstein „der Schuh drückt“. Sehr viele Themen wurden in recht kurzer Zeit besprochen.

Zwei Hauptthemen begleiteten uns den ganzen Tag: Der Karneval, Warstein gilt als Karnevalshochburg mit seinem Bürgermeister als leidenschaftlicher Jecke und das Thema: Flüchtlingssituation in Warstein. Kurz angesprochen fuhren wir auch direkt zu den Flüchtlingsunterkünften „Alte Grundschule“ und „Haus Teiplaß“. Es ist mir wichtig, mit den „Internationalen Gästen“ auch ins Gespräch zu kommen. Nur so kann ich mir ein Bild machen und höre von den Menschen selbst, wie es Ihnen geht und was sie auf Ihrer Flucht erlebt haben.

Beim anschließenden Termin beim Unternehmen Calcis musste ich leider auf den Bürgermeister verzichten, weil dieser seinen Verpflichtungen bei den verschiedenen Karnevalveranstaltungen wahrnehmen musste.

Das Unternehmen Calcis habe ich besucht, weil ich die Information hatte, dass sie aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums für die „Innovative energieeffiziente Branntkalk-Mahlanlage-Schichtrollenmühle“ gefördert wurde. Die Idee und die Umsetzung finde ich sehr spannend. Gegen Abend verließ ich die Stadt der Jecken um tags drauf mich mit allen „Nichtjecken“ bei der Veranstaltung mit Peer Steinbrück auf viele Fragen einzulassen.