Wolfgang Hellmich fordert öffentliche Distanzierung der AfD von den Aussagen des AfD-MdBs Gauland

Berlin, 4. Juni 2018 – „In verabscheuungswürdiger Weise hat der AfD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag sein rechtsradikales Gedankengut zur Schau gestellt.

Mit seiner „Vogelschiss“-Aussage hat er die Millionen von Opfern des Krieges, die Opfer des Holocaust mit Millionen ermordeter Juden, die von den Nazis ermordeten Behinderten und Sinti und Roma offen verhöhnt. Mit der Entlehnung der 1000-jährigen Geschichte aus der Ideologie der Nationalsozialisten hat er außerdem unterstrichen, dass er eben dieser Ideologie verpflichtet ist.

Dem müssen sich alle Demokraten, die der Freiheit und Rechtsstaatlichkeit verpflichtet sind, deutlich widersetzen. Bei uns darf diesem rechtsextremen Gedankengut kein Platz gelassen werden. Wehren wir den Anfängen. Ein solcher Abgeordneter ist des Deutschen Bundestages unwürdig.

Ich fordere die AfD im Kreis Soest und ihren Bundestagsabgeordneten auf, sich öffentlich und unmissverständlich von dem Fraktionsvorsitzenden der AfD im Bundestag zu distanzieren.“

Wolfgang Hellmich besucht die Gruppe „MMM“ (Migranten mischen mit)

Der MdB Wolfgang Hellmich zu Besuch bei den Siegern

Der Abgeordnete ist wieder aktiv bei den Menschen im Kreis Soest unterwegs. Sein Weg führte ihn u.a. zu der Migrantengruppe in die AWO Jugendmigrationsstelle Lippstadt, die für ihr Projekt „Flüchtlingen ein Gesicht geben“ in diesem Jahr gleich mit zwei Preisen ausgezeichnet wurden. Der erste Preis wurde am 11. Mai in Paderborn vom Bündnis für Demokratie und Toleranz verliehen, am 13. Juni 2017 wurde der Gruppe in Hamburg vom Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Steinmeier der Integrationspreis 2017 vergeben.

„Schon vor drei Jahren war ich von der Gruppe MMM sehr angetan. Ich finde einfach den Gruppennamen so treffend! Migranten mischen mit! Diese jungen Menschen, die sich in der Schule, in der Ausbildung, im Abi oder im Studium befinden, interessieren sich für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie mischen sich tatsächlich ein! Im Gespräch kann ich heraushören, dass sie viel Ahnung vom Weltgeschehen haben. Es macht Hoffnung zu sehen, mit wieviel Leidenschaft, Idealismus und Spaß diese jungen Menschen zwischen 15 und 24 Jahren an die einzelnen Projekte herangehen. Besonders in ihrem gegenwärtigen Projekt, (Ausstellung und Bühnenprogramm) geben sie in eindrucksvoller Form authentische Darstellungen über Leid, Schmerz, Trauer, Heimweh, aber auch Liebe und Hoffnung, die sie auf der Flucht und danach erlebt haben.“

Dem Abgeordneten wurde in den Räumlichkeiten der AWO das jüngste Projekt vorgestellt und Filmaufnahmen vom Bühnenprogramm gezeigt. Die Gruppe wird im Januar 2018 ihr Bühnenprogramm zum dritten Mal in Berlin zeigen. „Sehr gern unterstütze ich ihr weiteres Vorhaben!“


Ein kurzer Ausschnitt aus dem Bühnenprogramm

Wolfgang Hellmich sucht das Gespräch mit den Bürgern

Kreis Soest, 7. November 2017 – Im Bundestag soll nach dem Willen der SPD-Fraktion wieder lebendiger diskutiert werden. Dazu sollen die Bürgerinnen und Bürger in Zukunft stärker an der Politik beteiligt werden. Wolfgang Hellmich, der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete, wird vom 13. bis 16. November im ganzen Kreisgebiet für Gespräche unterwegs sein.

„Wir wollen im Bundestag über die Themen sprechen, die den Menschen wirklich wichtig sind“, sagt Wolfgang Hellmich. Wie viele andere SPD-Abgeordnete in ganz Deutschland werde er deshalb auf die Bürgerinnen und Bürger zugehen, um zu erfahren, wo der Schuh drückt. „Welche Probleme muss die Politik anpacken? Wofür soll ich mich in Berlin einsetzen? Das sind die Fragen, die mich interessieren“, so Hellmich.

So finden in der kommenden Woche viele Gesprächstermine in Schulen und mit verschiedenen Vereinen und Verbänden statt. Dabei ist unter anderem auch ein Gespräch mit dem Kreisimkerverein, wo das Insektensterben thematisiert werden soll. Neben solchen festen Terminen sollen auch spontane Hausbesuche stattfinden.

Wolfgang Hellmich sei es wichtig, die Bürgerinnen und Bürger in Berlin gut zu vertreten. Deshalb will er nicht nur vor den Wahlen an den Türen klingeln, sondern auch danach. „Ich möchte auch zwischen den Wahlen mit den Menschen im Gespräch bleiben und ihre Anregungen mit in den Bundestag nehmen.“

Der Dialog soll auch nach der kommenden Woche fortgesetzt und weiter verstärkt werden. Mitreden können die Bürgerinnen und Bürger auch im Internet. Auf der Seite www.spdfraktion.de/dialog kann jeder den SPD-Abgeordneten Vorschläge machen, wofür sie sich im Bundestag einsetzen sollen.

Deutliches Nein zu „Rente mit 70“

Skeptisch betrachtete der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Hellmich (SPD) die Auslassungen der Bundeskanzlerin zu den Überlegungen zur „Rente mit 70“, als er im Rahmen des von der Arbeitsgemeinschaft 60plus in der Lippstädter SPD ausgerichteten öffentlichen Kaffeeklatsches einige sozialpolitische Themen in den Mittelpunkt seiner Ansprache rückte.

Bund fördert Projekt des Fördervereins Gymnasium Eringerfeld e.V.

Berlin/Geseke, 13. September 2017 – Gute Post wird in den kommenden Tagen den Förderverein Gymnasium Eringerfeld e.V. erreichen: Der Bund hat beschlossen, das Projekt „Alltagsdeutsch – Förderung der Sprachpraxis durch Deutschkurse“ finanziell zu fördern. Im Rahmen des Bundesprogrammes Ländliche Entwicklung (BULE), werden 8.445 Euro bereitgestellt.

Wolfgang Hellmich, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Kreis Soest, zeigt sich erfreut: „Sprache ist der Kitt einer jeden Gesellschaft. Dabei geht es um weit mehr, als um Verständigung. Konkrete Sprachpraxis zu fördern ist ein wichtiger Schritt zu mehr Teilhabe und Chancengleichheit. Die finanzielle Unterstützung der Arbeit des Fördervereins Gymnasium Eringerfeld e.V. durch den Bund ist zudem eine Würdigung all derer, die mit Fleiß und Engagement zum Erfolg des Projektes ‚Alltagsdeutsch – Förderung der Sprachpraxis durch Deutschkurse‘ beitragen.“

Deutscher Bundestag sucht noch Stipendiaten für die USA

Kreis Soest, 7. September 2017 – Noch bis zum 15. September können sich im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) Schülerinnen und Schüler, sowie Auszubildende für ein Austauschjahr in den USA bewerben. Das PPP wird gemeinsam vom Deutschen Bundestag und dem Kongress der Vereinigten Staaten getragen.

Alle Austauschschüler haben jeweils einen Bundestagsabgeordneten als betreuenden Paten. Wolfgang Hellmich hat sich in den vergangenen Jahren bereits mehrfach als Pate im PPP engagiert. „Das Kennenlernen anderer Kulturen fördert Toleranz und auch das Verständnis für Andersdenkende“, betont der Soester Bundestagsabgeordnete. „Daher leisten Schüleraustausche einen wichtigen Beitrag für die Demokratie.“

Als Vollstipendium deckt das PPP-Stipendium den kompletten Kostenbeitrag für das Austauschjahr ab – inklusive Reise, Versicherung, Organisation und Betreuung.

Interessierte Schülerinnen und Schüler, die zwischen dem 1. August 2000 und dem 31. Juli 2003 geboren sind, haben noch bis zum 15. September Zeit sich zu bewerben. Auszubildende müssen nah dem 31. Juli 1993 geboren sein und ihre Berufsausbildung bis zum 31. Juli 2018 abgeschlossen haben. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.bundestag.de/ppp. Dort ist auch eine direkte Bewerbung möglich.

Bund fördert Projekt „Kulturen-Garten als Ort der Begegnung“ des Soroptimisten Club Werl e.V.

Berlin/Werl, 23. August 2017 – Gute Post wird in den kommenden Tagen den Soroptimisten-Club Werl e.V. erreichen: Der Bund hat beschlossen, das Projekt „Kulturen-Garten als Ort der
Begegnung“ finanziell zu fördern. Im Rahmen des Bundesprogrammes Ländliche Entwicklung (BULE), wird der Kulturgarten mit 3.200 Euro unterstützt werden.

Wolfgang Hellmich, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Kreis Soest, zeigt sich erfreut: „Der Erfolg des Förderantrags des Soroptimisten Clubs würdigt nicht nur das Engagement der Beteiligten, sondern zeichnet auch die Bedeutung des Projektes aus. Mit dem Kulturen-Garten wird eine Stätte der Begegnung für Menschen verschiedener Herkunft angeboten. Das hilft Sprachbarrieren abzubauen und Verständnis für die jeweiligen Kulturen zu schaffen. Der gemeinsame und bewusste Umgang mit der Natur wird in dem Werler Projekt auf vorbildliche Weise nutzbar gemacht. Mit seiner Entscheidung würdigt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft den Kulturen-Garten als wichtigen und förderwürdigen Beitrag zur Schaffung und Weiterentwicklung attraktiver Lebensräume.“

Bund fördert Projekt des Runden Tischs Möhnesee

Berlin/Möhnesee, 22. August 2017 – Der Runde Tisch Möhnesee darf sich in den kommenden Tagen über gute Post freuen: Der Bund wird die „Give-House-Erweiterung um einen Bereich, in dem sich Flüchtlinge kostenfrei Möbel, Haushaltswaren und Kleidung aussuchen können“ fördern. Im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE) wird dieses Projekt mit 7.500 Euro unterstützt werden.

Wolfgang Hellmich, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Kreis Soest, ist zufrieden: „Der Erfolg des Antrags des Runden Tischs Möhnesee unterstreicht die Bedeutung dieses basisdemokratischen Bürgerengagements. Mit seiner Entscheidung würdigt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft den Runden Tisch als Koordinierungseinrichtung für humanistische, karitative und politische Aktivitäten einzelner Organisationen, Personen und Verbände.“ Ziel des Runden Tischs Möhnesee ist die Optimierung von Hilfsangeboten um die Situation von Asylsuchenden, Migranten und Bedürftigen zu verbessern.

Hellmich lobt insbesondere die Flexibilität des Runden Tisches: Dieser habe kein klassisches Programm, sondern richtet seine aktuellen Aufgaben nach den Bedürfnissen der teilnehmenden Institutionen und Personen aus. „Zudem übernimmt er auch eine gesamtgesellschaftliche integrative Aufgabe, da Vertreter von Behörden, Parteien, Kirchen, interessierten Bürgern sowie Migranten und Flüchtlingen gemeinsam Projekte realisieren“, lobt Hellmich den Ansatz des Runden Tisches.

Besuch von Iris Gleicke, MdB, im Kreis Soest

Meiner Einladung folgend besuchte die parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium und meine Kollegin im Bundestag, Iris Gleicke, den Kreis Soest. Stationen ihres Besuches zum Thema Tourismus waren Warstein und Möhnesee.

Vor Vertretern aus Stadtverwaltung, Gastronomie, Ehrenamt, Übernachtungsbetrieben und der Tourismusbranche betonte sie: „Tourismusentwicklung ist Wirtschaftsentwicklung und Tourismusfragen sind auch wirtschaftspolitische Fragen.“ Denn die Tourismusbranche ist ein großer Wirtschaftszweig, mit einer Vielzahl an Beschäftigten.

Um diese Branche zu stärken, und mehr Gäste in die Region zu bekommen, sind Digitalisierung und Netzwerke von großer Bedeutung. „Kirchturmdenken“ müsse vermieden werden und die Region sollte sich, laut Gleicke als Gesamtheit vermarkten. Sie betonte allerdings, dass Tourismusprojekte nur vor Ort entwickelt werden können. Dabei spiele auch die Akzeptanz der Bevölkerung für Tourismus eine wichtige Rolle. Hierzu nannte sie Modellprojekte aus ganz Deutschland, welche über die Bundesregierung gefördert wurden. Mehr über diese Modellprojekte und die Förderung ist zu lesen auf der Website www.culturcamp.de.

Auch war „Reisen für alle“, also Reisen für Menschen mit Behinderungen und das Thema Barrierefreiheit ein großes Anliegen für Iris Gleicke.

Einen weiteren Schwerpunkt nahm das Thema Fachkräfte im Tourismus ein. Hier wies Iris Gleicke auf die Wichtigkeit für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von Vereinbarkeit von Familie und Beruf und Vereinbarkeit von Pflege der Angehörigen und Beruf hin.

Michelle Müntefering zu Gast in Soest

Über die Entwicklungen in der Türkei und die deutsch-türkischen Beziehungen diskutierte Michelle Müntefering am vergangenen Dienstag im Kaisersaal in Soest auf Einladung ihres Bundestagskollegen Wolfgang Hellmich. Michelle Müntefering ist Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss sowie Vorsitzende der Deutsch-Türkischen Parlamentariergruppe und Vizepräsidentin der Deutsch-Türkischen Gesellschaft in Berlin. Vor rund 30 Teilnehmern hat die geborene Hernerin im Kaisersaal berichtet, wie sie in diesen Tagen die Ereignisse in Ankara und Istanbul aufnimmt und über eigene Erfahrungen mit und in der Türkei berichtet. Jenseits der besorgniserregenden politischen Entwicklung in der Türkei sei es wichtig, dass die Kontakte zwischen den Menschen aufrechterhalten werden und die demokratischen Kräfte zu unterstützen, so Müntefering. Sie stieß damit bei den Teilnehmern auf Zustimmung – ihnen ging es neben den deutsch-türkischen Beziehungen insgesamt auch um die Menschen mit einem türkischen Hintergrund vor Ort.

Wolfgang Hellmich MdB, Michelle Müntefering MdB, sowie Marita Stratmann, stellvertretende Bürgermeisterin von Soest.